Wer wirklich etwas lernen möchte und bereit ist, an sich zu arbeiten, ist im Dressurunterricht in kleinen Gruppen gut aufgehoben. Bevor eine Aufgabe nicht ansatzweise ausgeführt wurde, wird niemand entlassen. Das ist manchmal anstrengend, aber so geht es vorwärts. Auf dem Bild werden Cora auf Pit und Jenni auf Massai in die Mangel genommen.
Einzelunterricht
Einige Probleme lassen sich im Gruppenunterricht nicht lösen. Für solche Situationen gibt es die Möglichkeit, Einzelunterricht zu nehmen. Meistens ist das Problem nach ein paar intensiven Einzelstunden soweit gelöst, daß in der Gruppe weiter gearbeitet werden kann. Auf dem Bild ist Cora mit Rika zu sehen, die auch einige Einzelstunden gebraucht haben, um zueinander zu finden. Heute sieht es fast immer so schön locker aus, wenn die beiden zusammen arbeiten, ob im Unterricht oder alleine!
Kinderunterricht
Für jüngere Reiter ist der Unterricht spielerischer aufgebaut, die ernste Arbeit kommt später. Erstmal stehen Spaß und Freude am Reiten und am Umgang mit dem Pony im Vordergrund. Eventuelle Ängste werden ernst genommen und im Laufe der Zeit abgebaut.
Bodenarbeit:
Bodenarbeit fördert das Vertrauen zwischen Mensch und Pferd. Deswegen machen wir hauptsächlich mit den jungen Pferden Bodenarbeit. Auch Reitanfänger profitieren davon und für `erwachsene Pferde´ und fortgeschrittene Reiter ist es einfach mal Abwechslung. Auf dem Bild Melina mit Flicka und Lydia mit Pit.
Springunterricht:
Für den Springunterricht kommt Bente regelmäßig zu uns, weil Katrin nicht genug Ahnung vom Springen hat, um immer die richtigen Tips parat zu haben. Bente ist da Profi und hat uns alle im Springen schon ein ganzes Stück weiter gebracht. Und das, obwohl wir am Anfang nur die 4 Cavalletti-Blöcke hatten.Auf dem Bild Jenni mit Massai ihrer zweiten Springstunde. Na ja, es ist Massais zweite Springstunde. Jenni hatte schon ein paar mehr...
Ausritte
Ausritte sind wichtig, weil sie Abwechslung für die Pferde bedeuten. Das entspannt und ist gut fürs Nervenkostüm. Auch die Reiter brauchen ab und zu Abwechslung und ein bißchen Spaß. Also dann, los geht´s!
Turniere:
Natürlich wollen wir nach dem langen intensiven Training wissen, wo wir stehen und uns mit anderen messen. Hierbei ist aber der individuelle Erfolg viel wichtiger als eine Platzierung. Mit einem selbst ausgebildeten Pferd auf einem Turnier starten zu können ist schon eine tolle Leistung, egal wie die Wertnote ausfällt! Trotzdem wäre es gelogen, wenn wir sagen würden, wir seien nicht stolz auf eine gute Wertnote und eine Schleife! Auf dem Bild freut Cora sich mit Pit über einen 1. Platz.
Anreiten/Ausbilden
Schon so manches Pferd und Pony ist bei uns in die Grundschule gegangen. Noch keins hat ernsthaft gebuckelt oder so. Wir lassen uns auch nicht hetzen. Erst wenn das Pferd den einen Schritt verstanden hat, kommt der nächste. Im Endeffekt geht es so auch schneller, weil es weniger Rückschritte gibt und das Pferd nicht frustriert ist. Auf dem Bild macht Hedwig ihre ersten Schritte unterm Reiter (Jenni), die Longe gibt noch Sicherheit für beide. Von unseren Pferden haben wir z.B. selbst ausgebildet: Pit, Flip, Massai, Ernie und Seeman. Und aus allen sind echt nette Reitpferde geworden.